Fessenheim: ab Ende 2023 sind alle Brennstäbe aus dem ehemaligen AKW abtransportiert

Seit Mitte 2020 ist das ehemalige Kernkraftwerk im elsässischen Fessenheim stillgelegt. Seitdem stehen auch umfassende Rückbauarbeiten aus. Dabei entscheidend: die radioaktiven Brennelemente, die vorübergehend auf dem Gelände verblieben sind. Nun hat der betreibende französische Energiekonzern mitgeteilt, dass bis zum Ende des kommenden Jahres die letzten vorhandenen Brennelemente abtransportiert sein werden. Damit hält der Betreiber seinen Zeitplan ein. Der Rückbau der teilweise kontaminierten Bauwerke wird sich aber noch deutlicher länger ziehen. Ohne die Brennelemente vor Ort sinke allerdings die Gefahr eines nuklearen Zwischenfalls spürbar.