Bündnis fordert vom Land fünf Maßnahmen gegen die Wohnraumkrise
Weil sich die Wohnraumkrise im Südwesten weiter zu verschärfen droht und es damit noch schwieriger werden dürfte ein bezahlbares Zuhause zu finden, stellt jetzt ein Wohnungsbaubündnis fünf konkrete Forderungen an die Landesregierung. Die Unterstützer möchten neue Wege sehen, wie soziale Wohnraumförderung besser finanziert werden kann. Als finanzstarkes Bundesland soll Baden-Württemberg zweitens mehr eigene Förderung betreiben. Weiterer Schritt wäre eine vorübergehende Absenkung der Grunderwerbssteuer auf 3,5 Prozent. Außerdem setzt sich das Bündnis für günstigere Kredite für Häuslebauer und mehr freifinanzierten Wohnungsbau ein. 2023 haben die Behörden knapp 8.700 Neubauprojekte genehmigt, so wenige wie seit Immobilienkrise von 2008 nicht mehr.