
Kein Schnaps und Glas - Waldkircher Fasnet
Sicherheitskonzept für Waldkircher Fasnet steht
Bereits zum 15. Mal lud die Narrenzunft Krakeelia zum Treffen „zünftige, vernünftige Fasnet“ ein. Die Narrenzunft, die Polizei Waldkirch, die Abteilung „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ der Stadt, die Stadtjugendarbeit, die Technischen Betriebe Waldkirch, das Deutsche Rote Kreuz und die Betreiber des Narrendorfs besprachen Sicherheitsmaßnahmen, die Präventionsarbeit und weitere Details für eine echte „zünftige, vernünftige Fastnacht“. Das hat die Stadt am Dienstag Baden TV Süd mitgeteilt.
Nichts Hochprozentiges und kein Glas
Unter anderem werden zur Sicherheit aller im Narrendorf nichts Hochprozentiges und keine Glasbehältnisse erlaubt sein. Die Polizei bereitet mit der Abteilung „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ momentan vorbeugend Aufenthaltsverbote für Personen vor, die in naher Vergangenheit bei ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen durch Aggressionen negativ aufgefallen sind. Ein Hauptaugenmerk der Sicherheitsbeamten wird außerdem auch in diesem Jahr wieder auf den Gruppen liegen, die aus der vermeintlichen Anonymität heraus die echten Narren stören möchten. Sie wird diesen nicht von der Seite weichen, kündigte die Stadt an.
Jugendarbeiter der Stadt unterwegs
Während der Fastnacht werden die Mitarbeiter der Stadtjugendarbeit unterwegs und für die Jugendliche da sein und sie je nach Bedarf auch ansprechen. Für das Projekt „Check dein Risiko“ konnte die „Fachstelle Sucht Emmendingen und Waldkirch“ wieder junge Menschen gewinnen und ausbilden, die ab dem Schmutzige Dunnschdig in Waldkirch unterwegs sein werden.
Friedliche Fasnet
Gemeinsame Deeskalation ist ein wesentlicher Bestandteil für eine friedliche Fasnet. Im Bedarfsfall sind alle Verantwortungsträger, vom Standbetreiber über den Gastronomen bis hin zur Polizei dankbar dafür, so früh wie möglich auf Störungen aufmerksam gemacht zu werden.
(dz/sw)