Waldsterben im Schwarzwald nimmt zu

Das Baumsterben im Schwarzwald nimmt zu, zentraler Treiber dafür ist der Klimawandel – zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie der Universität Freiburg. Demnach würden trockene und heiße Sommer das Wachstum reduzieren und die Sterblichkeit der Bäume im Schwarzwald erhöhen. Gingen beim ersten Waldsterben Ende des vergangenen Jahrhunderts noch maximal zwölf Prozent des jährlichen Zuwachses ein, sei die Sterberate nach den extrem trockenen Sommern der zurück liegenden Jahre auf mehr als 40 Prozent angewachsen. Die Baumsterberate habe 2019 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht mit mehr als dem siebenfachen des durchschnittlichen Wertes zwischen 1953 und 2017.