Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst sind gescheitert

Nach drei Verhandlungsrunden und mehreren Warnstreiks konnte zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Bund und den Kommunen keine Einigung erzielt werden. Die Gewerkschaft ver.di hatte für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten gefordert. Forderungen von Arbeitgeberseite nach einer weiteren Verhandlungsrunde erteilte die Gewerkschaft ver.di eine klare Absage. Ob es noch zu einer Schlichtung im Tarifstreit im öffentlichen Dienst kommen wird, ist nach aktuellem Stand noch unklar.