Studie: Mieten in Großstädten durchschnittlich 30 Prozent teurer als auf dem Land

Wer in einer Großstadt lebt, muss deutlich höhere Mieten zahlen als in ländlichen Region. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamts. Dabei hatten Haushalte in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern eine durchschnittliche Kaltmiete von rund 8 Euro pro Quadratmeter. Das sind 30 Prozent mehr als in Kleinstädten und ländlichen Gemeinden. Hier lag die Durchschnittsmiete im ersten Halbjahr 2022 bei nur etwa 6 Euro. Die Statistik zeigt auch, dass ein Großteil der privaten Haushalte nach wie vor mit fossilen Energieträgern heizt. Am weitesten verbreitetet sind demnach Gasheizungen, gefolgt von Öl.