Städtische Museen im Corona-Jahr mit drastischem Besucherrückgang

Erstmals in ihrer Geschichte hatten die fünf städtischen Museen über drei Monate geschlossen. Dementsprechend ist auch die Besucherzahl um über 60 Prozent zurückgegangen. Nur noch knapp 100 000 Besucher statt der über 275 000 vor Jahr zuvor haben die Häuser besucht. Das habe verschiedene Gründe. Die Corona-Pandemie habe dazu geführt, dass etwa die beliebte Küken-Ausstellung vorzeitig beendet werden musste. Zudem fanden weniger museumpädagogische Angebote wie Besuche durch Schulkassen statt. Aber auch die Sanierung im Augustiner-Museum habe dort Teilschließungen notwendig gemacht. Publikumsmagnet ist die Ausstellung zur Freiburger Stadtgeschichte gewesen, auf die rund ein Viertel aller Besucher entfallen sind.