Stadt Emmendingen schreibt rote Zahlen

Die Stadt Emmendingen hat diese Woche den Haushaltsabschluss für 2024 vorgestellt. Erstmalig seit der Einführung der doppelten Buchführung hat sie rote Zahlen geschrieben. Ein Minus von 1,6 Millionen Euro, das gesamte Haushaltsvolumen lag bei knapp 90 Millionen Euro. Grund für den Verlust sind laut dem Oberbürgermeister Stefan Schlatterer gestiegene Kreisumlagen, also das Geld, das die Stadt an den Landkreis für die Finanzierung der Pflichtausgaben zahlen muss. Die Stadtkämmerei sieht für die kommenden Jahre keine Erleichterung, die Rücklagen der Stadt werden vermutlich schmelzen. Das könnte z.B. dazu führen, dass der Eichbergturm nach seinem Abriss aus finanziellen Gründen nicht wieder aufgebaut werden kann.