In einem neu aufgerollten Gerichtsverfahren um den jahrelangen Missbrauch eines Jungen aus Staufen hat der Angeklagte Reue gezeigt. Das berichten Prozessbeobachter der ARD. Demnach sagte er: Er habe keine Erklärung für diese „Monstertaten“ und wünsche sich so viel Therapie wie möglich. Der Mann war bereits im August 2018 vom Landgericht Freiburg zu einer Haftstrafe von zehn Jahren ohne Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Er hatte über das sogenannte „Darknet“ Kontakt zu Mutter und Stiefvater des Jungen aus Staufen. Die beiden hatten ihm gegen Geldzahlungen das Kind für Vergewaltigungen überlassen. Bis zum 24. November sind drei weitere Verhandlungstage vorgesehen. Das Gericht muss nun entscheiden, ob für den 35-jährigen Mann aus Spanien nach seiner 10-jährigen Haftstrafe zusätzlich noch Sicherungsverwahrung angeordnet wird.
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