Erzbistums Freiburg: Missbrauchsbericht verschiebt sich auf April 2023

Die Veröffentlichung vom Missbrauchsbericht des Erzbistums Freiburg verschiebt sich auf kommenden April 2023. Ursprünglich war der Bericht zum früheren Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Erzdiözese Freiburg für kommenden Oktober geplant. Weil das Dokument aber noch intensiver in den Bereichen Datenschutz, Persönlichkeits- und Presserecht rechtlich abgesichert werden muss, wolle die Kirchenleitung noch abwarten. Erzbischof Stephan Burger betonte dieser Schritt sei nötig, auch wenn ihm die Entscheidung dazu nicht leicht gefallen sei. Vier externe Fachleute aus Justiz und Kriminalpolizei werten beim Bericht die Strukturen aus, die Vertuschung und Missbrauch in der Vergangenheit möglich gemacht hatten.