(PC) In der Bauwirtschaft läuft es aktuell nicht gut: Denn der Mangel an Arbeitskräften nimmt weiter zu, Ausbildungsplätze können nicht belegt werden. Auf der anderen Seite steigen die Auftragseingänge in der Branche. Unter diesen Umständen verzögern sich Bauprojekte, oder können im schlimmsten Fall gar nicht umgesetzt werden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung der Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Über die Hälfte der Unternehmen klagt darüber, dass sie bisher keine passenden Bewerber für offene Lehrstellen finden konnten. Knapp 80 Prozent der Firmen geben an: Die größte Beeinträchtigung der Bautätigkeit ist der Arbeitskräftemangel bei Facharbeitern und Hilfskräften. Mit Unterstützung aus der Politik wollen Bauunternehmen künftig auch mehr auf die Ausbildung von Frauen setzen. Thomas Möller von der Landesvereinigung Bauwirtschaft erklärt: Da auf den Baustellen verstärkt moderne Maschinen und digitale Technologien zum Einsatz kommen, ist heute in der Baupraxis weniger Muskelkraft, sondern Fachwissen gefragt.
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