Gute Nachrichten für den SC Freiburg, die Stadt und seine Nachbarschaft
Ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen Sportclub und Mooswald-Anwohnern ist jetzt zu Ende. KlägerInnen, die sich wegen des Sportlärms in ihren Nachbarschaftsrechten verletzt sahen und die Stadiongesellschaft haben sich außergerichtlich geeinigt.
Stadtteil Mooswald profitiert
Die Stadt verpflichtet sich die Waldfläche im Bereich Paduaallee, Rehwinkel, Obere Lachen und Bahnlinie in den nächsten 30 Jahren nicht zu bebauen. Außerdem stellt die Stadt 100 tausend Euro für Begegnungsstätten im Stadtteil Mooswald zur Verfügung. Mit dem Vergleich erlangt die Baugenehmigung des SC-Stadions nun Bestandskraft und bietet dem SC Freiburg einen rechtssicheren Rahmen für den künftigen Spielbetrieb im neuen Stadion.
SC-Vorstand Oliver Leki:
„Ich freue mich über den gefundenen Vergleich, mit dem wir wichtige Planungssicherheit erreichen. Uns sind gutnachbarschaftliche Beziehungen in den gesamten Stadtteil sehr wichtig. Unser Dank geht an die vermittelnde Initiative des Oberbürgermeisters und an alle Beteiligten, die an diesem Ergebnis mitgewirkt haben.“
Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn:
„In den vergangenen Wochen haben im Hintergrund intensive Gespräche stattgefunden – und ich freue mich wirklich sehr, dass mein erneutes Gesprächsangebot angenommen wurde und alle Beteiligten gemeinsam eine konstruktive Lösung gefunden haben.“
(dz)