Nach einem Tötungsdelikt in Zell im Wiesental, hatte die Polizei am gestrigen Abend mit Helikopter und Spürhunden nach den zwei geflohenen Brüdern gefahndet. Die Flüchtigen wurden noch in der Nacht auf Donnerstag gefasst. Die beiden Verhafteten, sollen in später Stunde des 28.04. das Zimmer des ersten Opfers aufgesucht haben, um diesen zu erschlagen, um an sein Bargeld zu gelangen.
Aus dem gleichen Grund sollen sie dann auch die zweite Person angegriffen haben. Nachdem sie diesen schwer verletzt hatten, seien sie mutmaßlich mit der Beute geflüchtet. Tatmittel sei ein Gegenstand bzw. Gegenstände, die als Schlagwerkzeuge dienten und schwerste Kopfverletzungen bei beiden Geschädigten hervorgerufen hatten.
Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um ein 27 und 22 Jahre altes bulgarisches Brüderpaar, das sich zu Arbeitszwecken im Bundesgebiet aufhielt. Die Festgenommenen gehören zu einer Gruppe von Bauarbeitern derselben Firma, die in einer Unterkunft im Ortsteil Zell-Riedichen gemeinsam übernachteten um dann tagsüber Arbeiten in der Gegend durchführen.
Aufgegriffen wurde das Brüderpaar am gestrigen Abend in Frankfurt am Main und heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen, dem Haftrichter vorgeführt.
hb