Wochenarbeitszeit gesunken, Teilzeitquote gestiegen
Im letzten Jahr haben Vollzeitbeschäftigte in Deutschland durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche gearbeitet. Das berichtet das Statistische Bundesamt. Noch vor etwa zehn Jahren waren es mit 40,7 Stunden wöchentlich etwas mehr gewesen. Bei Teilzeitkräften ist die wöchentliche Arbeitszeit jedoch gestiegen, heißt es. Allerdings ist nicht nur ihre Arbeitszeit gestiegen, sondern auch ihr Anteil an allen Beschäftigten. Während 2011 zum Beispiel noch knapp 27 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Teilzeit arbeiteten, sind es mittlerweile rund 31 Prozent. Die steigende Teilzeitquote könne ein Zeichen dafür sein, dass Vollzeit- durch Teilzeitstellen ersetzt werden, was beispielsweise für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sorgt.