Bundeshaushalt sieht Kürzung von Geldern für Radwege vor

Der Bundeshaushalt für das Jahr 2025 sieht vor, die Gelder für den Schienenverkehr sowie für Radwege zu kürzen. Das kritisiert unter anderem der Verkehrsclub VCD. So wolle man bundesweit mehr in den Ausbau von Straßen investieren und weniger in die Schieneninstandhaltung. Das sei fatal, sagt der VCD. Und gefährde die Verkehrswende. Für den Radverkehr waren im Jahr 2022 noch über 700 Millionen Euro bereitgestellt worden – von der sogenannten Fahrradmilliarde, wie sie Verbände und Verkehrsministerien schon länger fordern, erneut weit entfernt. Nicht nur müsse der Umstieg aufs Rad für die Bevölkerung attraktiver gestaltet werden. Auch Kommunen benötigen mehr Geld, um ihren öffentlichen Nahverkehr auszubauen, heißt es.