Steuersenkung: Gastrobetriebe im Südwesten hoffungsvoll
Die Gastronomie im Land schöpft neue Hoffnung. Grund ist die geplante dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen von 19 auf 7 Prozent – ab Januar 2026. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga sieht darin wichtige Impulse für Investitionen, neue Jobs und mehr Lebensqualität in Städten und auf dem Land. Viele Betriebe kämpfen nämlich weiter mit den Folgen der Krise: Seit 2019 mussten über 3.000 Lokale schließen – besonders im ländlichen Raum. Auch die Umsätze sanken zu Jahresbeginn erneut: In Restaurants, Cafés und Imbissen lag das Minus im Januar und Februar bei fast fünf Prozent. Während der Pandemie hatte der ermäßigte Steuersatz der Branche spürbar geholfen. Nach dessen Auslaufen Ende 2023 konnten laut Dehoga aber nur wenige Betriebe erholen.