In Baden-Württembergischen Krankenhäusern waren im vergangenen Jahr die Zahlen der stationären Behandlungen geringer als 2021. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes liegen die 1,86 Millionen Behandlungen auch deutlich unter den Zeiten vor der Pandemie: seit 2019 ist damit fast jede achte stationäre Behandlung weggefallen. Trotz der gesunkenen Patientenzahlen sind aber in den Krankenhäusern im Land mehr Behandlungstage geleistet worden. Und auch beim Personal gibt es leichte Zuwächse, sowohl beim Pflegepersonal als auch was die Ärztinnen und Ärzte angeht. Hingegen ebenfalls rückläufig ist die Zahl der Krankenhausbetten, sowohl auf den regulären Stationen als auch auf der Intensivstation. Über die Krankenhauslandschaft im Land tobt seit Jahren eine Debatte: während viele politische Verantwortliche auch aus Kostengründen weniger, dafür größere Standorte anstreben, befürworten etwa Gewerkschaften auch Standorte in der Fläche.
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