Das Land muss mit weniger Steuereinnahmen rechnen, als in der letzten Schätzung vergangenen Oktober veranschlagt worden waren. Damit endeten die finanziellen Spielräume in Folge der jahrelang steigenden Steuereinnahmen, so die Landesregierung. Denn im aktuellen Haushaltsjahr seien 1,5 Milliarden Euro weniger eingenommen worden als zuvor noch geschätzt worden waren. Das heißt: damit sich der aktuelle Doppelhaushalt des Landes trägt brauche es in den verbleibenden Monaten verbesserte Steuereinnahmen. Für die Städte und Gemeinden bleiben die Aussichten aber positiv, denn sie dürfen auch der aktuellen Steuerschätzung mit spürbaren Mehreinnahmen rechnen.