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      Waldsterben birgt Gefahr für Trinkwasservorräte

      Das Waldsterben während der Dürrejahre 2018 bis 2020 stellt eine bislang unterschätzte Gefahr für die Trinkwasservorräte in Deutschland dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Universität Freiburg. Sie zeigt, dass sich durch das Sterben der Bäume die durchschnittlichen Nitratkonzentrationen in den betroffenen Gebieten verdoppelt haben. Allerdings werde der Effekt meist erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten sichtbar – wenn es für das Grundwasser bereits zu spät ist, so die Warnung der Forscher. Bislang sind rund 43 Prozent aller Wasserschutzgebiete im Bundesgebiet noch bewaldet.

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