Ein breites Bündnis aus 24 Umwelt- und Landwirtschaftsorganisationen sammelt derzeit Unterschriften für einen Volksantrag gegen Flächenverbrauch. Beim Ausbau regenerativer Energien sollen Solaranlagen auf Dächern und bereits versiegelten Flächen Vorrang haben. Denn eine aktuell viel diskutierte Variante, um den Anteil von Solarenergie an der Stromerzeugung zu erhöhen, sind sogenannte Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen, wie auch am Tuniberg eine erprobt wird. Auch sollen Bereiche, die für Naturschutz und Landwirtschaft ungeeignet sind, etwa entlang Straßen, Bahnstrecken oder über Parkplätzen künftig verpflichtend mit solchen Anlagen versehen werden. Damit der Landtag über den Volksantrag Ländle Leben Lassen entscheiden muss sind 40 000 Unterschriften innerhalb eines Jahres notwendig. Hintergrund des Antrages ist der in den letzten Jahren im Land weiter gestiegene Flächenverbrauch – trotz anderslautender Ziele im Koalitionsvertrag der aktuellen Grün-Schwarzen-Landesregierung.
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