Auf die gedämpfte, aber positive Bilanz der Südwestindustrie für das Jahr 2022 folgte ab Mai eine offene Situation 2023, hatte es doch spürbare Zugewinne bei der Produktion und den Umsätzen gegeben, aber eben auch weiter rückläufige Auftragseingänge. Nun deute sich dem Statistischen Landesamt zufolge eine Tendenz an. Denn die Auftragseingänge, die Produktionsmargen und auch die Umsätze sind nun rückläufig. So sind die Aufträge im August um knapp ein Achtel gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Bei der Produktion und dem Umsatz sind die Rückgänge weniger gravierend. Denn die 2022 anhaltend steigende Preise hatte die Industrie weitergegeben, weswegen ihre Umsätze zuvor im vergangenen Jahr nominal um ein Zehntel gestiegen waren. Der aktuelle Rückgang liege vor allem am Auslandsgeschäft, die Nachfrage aus dem Inland sei nur leicht gesunken. Weiterhin gestiegen sind die Beschäftigtenzahlen in der Südwestindustrie.
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