Das Land Baden-Württemberg will bis zum Jahr 2040 klimaneutral sein – und bis zum Jahr 2030 soll der Co2-Ausstoß um zwei Drittel reduziert sein. Das sind die ambitionierten Ziele der Grün-Schwarzen Landesregierung, die 2022 mit dem Klimaschutzgesetz beschlossen worden sind. Was das in den verschiedenen Bereichen bedeuten würde und wie diese Absichten auch umgesetzt werden können, hierzu hat die Landesregierung eine zweiteilige Studie in Auftrag gegeben. Medienberichten zufolge wird auch im zweiten Teil der Veröffentlichung davon ausgegangen, dass die Klimaschutzziele erreichbar sind, allerdings nur mit großen Kraftanstrengungen. Darunter fällt etwa ein massiver Ausbau von Erneuerbaren Energien, vor allem bei Windkraft und Photovoltaik. In der Landwirtschaft müsse der Nutztierbestand um ein Fünftel sinken, im Verkehr der Öffentliche Personennahverkehr deutlich an Attraktivität gegenüber dem Individualverkehr gewinnen. Denn der müsse bis 2040 um ein Drittel sinken. Und auch ein Flächenverbrauch für den Siedlungsbau müsse reduziert werden, ab 2035 müsse hier sogar eine Nettonull stehen. Zudem stellen die Autoren klar: es müssten in einer Vielzahl von Sektoren konkrete Maßnahmen ergriffen werden.
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