Sprachdefizite bei Kindern nehmen zu

Immer mehr baden-württembergische Kinder zeigen Auffälligkeiten beim richtigen Sprachgebrauch. Laut einer Studie der Barmer-Krankenversicherung haben mittlerweile über 12 Prozent der Kinder im Alter bis zu 15 Jahren ärztlich dokumentierte Sprachdefizite. Jungen sind dabei häufiger betroffen. Zu den häufigsten Fehlern gehören, Stottern, Lispeln, fehlender Wortschatz oder das Vertauschen von Lauten. Verantwortlich für die sprachliche Entwicklung sind hauptsächlich die Eltern, sie sind die Sprachvorbilder für die Kleinen.