Trotz Lieferengpässen, Unsicherheiten bei der Energieversorgung und steigenden Preisen ist ja die Bilanz der Südwestindustrie für das Jahr 2022 insgesamt recht positiv ausgefallen. In diesem Jahr stellt sich die Situation offener dar, was auch die Bilanz des Julis zeigt: nach einer konjunkturellen Schwächephase zu Jahresbeginn hat es vor allem bis in den April spürbare Zugewinne bei der Produktion und den Umsätzen gegeben. Aber eben auch weiter rückläufige Auftragseingänge. Diese aus Industriesicht positive Entwicklung bei Produktion und Umsatz ist im Mai jäh unterbrochen worden – und diese wechselhafte Entwicklung dauerte auch den Sommer über an. Auch im Juli sind deutlich weniger Aufträge eingegangen – im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast ein Achtel. Besonders frappierende Rückgänge gab es beim Auslandsgeschäft, hier besonders von außerhalb der Europäischen Union. Leicht gestiegen sind hingegen die Aufträge. Und auch beim Umsatz gibt es preisbereinigt ein Plus gegenüber des Juli des vergangenen Jahres um rund 6 Prozent.
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