Der Konflikt zwischen dem Freiburger Klimacamp und der Stadtverwaltung hält an. Immer wieder hatte Oberbürgermeister Martin Horn bereits die Aktivist*innen dazu aufgefordert, einzelne Zelte abzubauen oder vollständig an einen anderen Platz umzuziehen. Die Begründung: Der Platz vor dem Rathaus werde zum Beispiel für den Weihnachtsmarkt und andere Veranstaltungen benötigt. In einem Plenum habe sich das Klimacamp nun dazu entschieden, dieser Forderung nachzugehen. Wie die Aktivist*innen mitteilen, werde das jedoch nur unter einer Bedingung geschehen. Die Stadt Freiburg solle den sozial-ökologischen Notstand ausrufen. Zu den Forderungen des Klimacamps zählen außerdem eine Reduzierung der öffentlichen Parkplätze, Investitionen in erneuerbare Energien sowie der Verzicht auf die geplante Stadtautobahn. Um darauf aufmerksam zu machen, möchte das Klimacamp ihren Protest auf dem Rathausplatz bis zum Jahr 2035 fortführen.
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