Entscheidung: Umplanung im NS-Dokuzentrum wegen Gemäldefund

Das im Zuge der umfangreichen Umbauarbeiten aufgefundene Wandgemälde, das aktuell das Erdgeschoss prägt, soll erhalten bleiben. Diese Entscheidung hat die Stadt nun mitgeteilt. Damit sind Änderungen im Ausstellungskonzept notwendig. Denn das Wandgemälde befindet sich in der Nähe des geplanten Raums des Gedenkens. Allerdings ist das Werk als Auftragsarbeit während des Nationalsozialismus im ehemaligen Verkehrsamt angebracht worden. Auch finden sich in dem rund zwei Meter hohen und acht Meter breiten, auf Holz gemalten Gemälde, Anleihen an die faschistische Ideologie. Deswegen soll ein Konzept erarbeitet werden, das Bild zu verdecken.