Baden TV Süd

Technischer Ausfall im Fernsehprogramm von Baden TV Süd

Redaktion — Thu, 13 Nov 2025 14:33:08 +0000

In eigener Sache: Durch einen technischen Ausfall in unserer Sendeabwicklung kommt es derzeit zu Verschiebungen in den Programmen von Baden TV Süd und Baden TV.

Beide Sender strahlen im Kabelfernsehen, im Satellitenfernsehen, über SmartTV-Angebote und im Online-Livestream momentan ein gemeinsames Programmsignal mit Nachrichtensendungen aus beiden Sendegebieten aus.

Dadurch kommt es zu Abweichungen vom üblichen Programmschema. Programmdaten, die beispielsweise am TV-Gerät eingeblendet werden, sind deshalb möglicherweise vorübergehend nicht korrekt.

Wir arbeiten bereits an einer technischen Lösung und bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Alle aktuellen Beiträge finden Sie bis dahin wie gewohnt und ohne Einschränkungen in unserer Online-Mediathek.

Linienbus in Weil am Rhein tötet 34-Jährige und verletzt mehrere Menschen

Fabian Weller — Sat, 08 Nov 2025 18:59:26 +0000

Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Samstagmittag (08. November 2025) zwischen dem Schlaufenkreisel und der Friedensbrücke in Weil am Rhein gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache ist dort ein Linienbus mit mehreren Autos zusammengekracht und hat in Folge auch eine Gruppe von Fußgängern erfasst.

Nach aktuellem Stand ist dabei eine 34 Jahre alte Frau ums Leben gekommen. Zudem mussten sich Notarzt und Rettungskräfte um weitere Verletzte kümmern. Auch zwei Rettungshubschrauber und Drohnen der Polizei waren im Einsatz.

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, gehen sie derzeit nicht von einem Anschlag, sondern von einem folgenschweren Unfall aus. Die Ursache, wie es dazu kommen konnte, liegt momentan noch im Dunkeln.

Zu den Hintergründen der betroffenen Menschen machen die Ermittler keine genaueren Angaben. Einem Zeitungsartikel zufolge soll der Omnibus zum Zeitpunkt des Unglücks keine Fahrgäste an Bord gehabt haben.

Bis in den späten hinein war ein Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften im Einsatz und hat den Unglücksort auch weiträumig abgesperrt, um sich im Anschluss um die Spurensicherung und Aufräumarbeiten kümmern zu können. Das Rathaus in Weil am Rhein hatte Verkehrsteilnehmer dazu aufgerufen, einen größeren Bogen um das Gebiet zu machen und die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu behindern.

Polizei schießt Vater an: 58-Jähriger soll seine Tochter in Bollschweil getötet haben

Fabian Weller — Sat, 11 Oct 2025 16:06:06 +0000

Ein tödliches Gewaltverbrechen hat am Wochenende die Gemeinde Bollschweil im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald erschüttert. Dort ist nach bisherigen Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft eine häusliche Auseinandersetzung so sehr eskaliert, dass ein 58-jähriger Familienvater als Folge seine Tochter getötet haben soll.

Der Mann soll sich demnach zuvor schon am Telefon mit seiner Ex-Frau gestritten haben, als es darum ging, am Samstag (11.10.2025) von ihr die gemeinsamen Kinder für das Wochenende zu sich zu holen. Mit seinem Auto rammte er einen Gartenzaun und einen Blumenkübel, geht aus dem Einsatzbericht hervor. Im Anschluss sei der Mann gegen den Willen seiner früheren Partnerin in das Haus eingedrungen und habe sie, sowie den gemeinsamen Sohn ausgesperrt.

Polizist beobachtet massive Gewalt durchs Fenster und schießt

Die ebenfalls anwesende Tochter brachte er offenbar in seine Gewalt. Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, beobachtete ein Beamter durch ein Fenster, wie der Verdächtige mit massiver Gewalt gegen sein Kind vorging. Um ihn zu stoppen, griff der Polizist zur Dienstwaffe und schoss von Draußen auf den Mann. Dabei wurde dieser getroffen, konnte sich aber mit dem Mädchen weiter nach Innen ins Gebäude zurückziehen. Beim anschließenden Zugriff der Einsatzkräfte haben diese den Mann widerstandslos festgenommen. Ein hinzugezogener Notarzt konnte hingegen nur noch den Tod der Tochter feststellen.

Der mutmaßliche Täter kam mit der Schussverletzung zunächst ins Krankenhaus, schwebt nach Angaben der Einsatzkräfte aber nicht in Lebensgefahr. Die Mutter und der Bruder des getöteten Mädchens werden medizinisch und psychologisch betreut.

Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat erste Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen. Wegen des Dienstwaffengebrauchs ist auch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg daran beteiligt. Genauere Angaben zum Alter der Beteiligten und zu den genauen Hintergründen der Bluttat machen sie keine, um die Persönlichkeitsrechte der Betroffene nicht zu verletzen.

(fw)

Verletzte bei Teil-Einsturz eines Supermarktdachs in Lauchringen

Fabian Weller — Sat, 06 Sep 2025 18:45:59 +0000

Im laufenden Marktbetrieb stürzten plötzlich die Dachbalken auf die Kassen

Aus noch ungeklärter Ursache ist am frühen Samstagabend (06.09.2025) das Dach eines Supermarkts in Lauchringen zu Teilen eingestürzt. Zum Zeitpunkt des Unglücks hatten sich 26 Kunden und Mitarbeiter in dem geöffneten Rewe-Markt aufgehalten, als im Kassenbereich offenbar binnen weniger Sekunden die Dachkonstruktion nachgegeben hat.

Drei Kundinnen im Alter von 20, 52 und 57 Jahren sind dabei verletzt worden, eine davon so schwer, dass sie sich weiterhin zur Behandlung im Krankenhaus befindet. Das bestätigt uns das zuständige Polizeipräsidium Freiburg am Sonntagmittag in einer Folgemeldung seines ersten Einsatzberichts. Ursprünglich hatten die alarmierten Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk bei ihrem Großeinsatz von vier Verletzten gesprochen, diese Angabe nun aber nach unten korrigiert.

Hoher Sachschaden - die verbliebene Konstruktion ist einsturzgefährdet

Der Teileinsturz des Satteldaches hat zu einem erheblichen Schaden am Gebäude geführt. Erste Messungen und Berechnungen zur Statik haben ergeben, dass bei dem Bauwerk weitere Einsturzgefahr besteht. Zudem stehen Teile des Supermarktes unter Wasser. Stadtwerke und Energieversorger haben nach dem Unglück vorsorglich die Gas- Wasser- und Stromversorgung gekappt.

Die genaue Schadenshöhe kann am Wochenende noch niemand beziffern. Ersten Schätzungen zufolge könnte sie aber in den Millionenbereich gehen. Neben der zerstörten Filiale selbst dürften auch die gelagerten Waren des Geschäfts die Schadenssumme zusätzlich in die Höhe treiben, die bei dem Einsturz entweder direkt beschädigt wurden oder nun ohne Kühlung verderben.

Was genau der Auslöser für das Unglück im Kreis Waldshut war, müssen Experten erst noch herausfinden. Fest steht bislang nur, dass die Filiale erst Mitte August nach Renovierungsarbeiten wiedereröffnet hatte. Ob das für die Ermittlungen möglicherweise eine Rolle spielt oder nichts mit der Ursache zu tun hat, können die Ermittler bislang noch nicht sagen.

(fw)

Sommerurlaub: Damit reisen Deutsche am liebsten

Jeanine Insam — Wed, 30 Jul 2025 13:43:46 +0000

Passend zum Ferienbeginn: Das Auto ist das bevorzugte Reisemittel der Deutschen. Rund 78 % fahren mit dem eigenen PKW in den Urlaub. Dafür lassen sie nicht nur das Flugzeug, sondern auch die Bahn stehen. Gründe sind Flexibilität und die Möglichkeit mehr Gepäck mitzunehmen. Außerdem ist für viele Reisende die Unabhängigkeit von festen Fahrplänen und Routen entscheidend. Generell wird das eigene Auto als Reisemittel bevorzugt.

Studie zeigt: So ungesund ist Wurst wirklich

Jeanine Insam — Mon, 28 Jul 2025 14:44:32 +0000

rnährung. Eine aktuelle Studie zeigt: Selbst kleine Portionen Wurst sind ungesund. Hier wurden Menschen, die regelmäßig Wurst aßen mit Menschen verglichen, die es nicht taten. Das Ergebnis: Das Risiko für bestimmte chronische Krankheiten ist erhöht. Dazu zählt neben Diabetes Typ 2 auch Darmkrebs. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Erwachsenen nicht mehr als 300g Fleisch pro Woche zu essen. Davon sollte sehr wenig bis gar nichts in Form von Wurst verzehrt werden. Experten empfehlen grundsätzlich eine ausgewogene Ernährung.

1100 Anträge für neue Windräder in Baden-Württemberg eingegangen

Jeanine Insam — Wed, 23 Jul 2025 12:50:36 +0000

Die Anträge für den Bau neuer Windräder in Baden-Württemberg ist so hoch wie nie zuvor. Von Ende Mai bis Ende Juni sind 1100 neue Anträge eingegangen – so das Umweltministerium. Grund dafür: Das vereinfachte Genehmigungsverfahren ist am 30. Juni ausgelaufen. Deswegen haben die Unternehmen davor die Anträge gestellt. Denn: Ab jetzt wird es für Windkraft-Unternehmen schwieriger Genehmigungen zu erhalten. Das Klimaziel 2030 ist laut Umweltministerium nun greifbar. Damit kommt die Landesregierung voraussichtlich ihrem Ziel aus dem Koalitionsvertrag näher- die Errichtung von 1000 neuen Windkraftanlagen bis 2030.

Neue Vorgaben für Kindergärten in Baden-Württemberg

Jeanine Insam — Wed, 16 Jul 2025 14:31:01 +0000

Kindergärten in Baden-Württemberg haben ab sofort neue Vorgaben. Das teilte das Kultusministerium mit. Weiterhin im Fokus steht: Kinderschutz und Kinderrechte, Inklusion, Partizipation und die Bildung für nachhaltige Entwicklung. Zu den neuen Themenfeldern zählt Medienbildung. Für die Umsetzung haben Kitas vier Jahre Zeit. Wie sie das tun, steht ihnen frei. Der Orientierungsplan wurde das letzte Mal 2011 überarbeitet. 300 Seiten ist er lang und dient als pädagogischer Leitfaden. Gewerkschaft Ver.di sieht keine realistische Umsetzung für diesen Plan. Grund dafür: Chronisch überlastete Fachkräfte und zu große Kindergruppen.

Rückkehr zu G9: Viele neue Lehrkräfte, aber wenig neue Stellen

Jeanine Insam — Mon, 14 Jul 2025 10:18:41 +0000

Die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium sorgt dafür, dass zum neuen Schuljahr nur wenige neue Lehrkräfte eingestellt werden. Grund dafür ist, dass in den Klassenstufen 5. Und 6. zunächst weniger Unterricht stattfindet. Dieser wird ab sofort nämlich auf neun und nicht wie bisher acht Jahre verteilt. Das führt dazu, dass nur rund 360 Stellen besetzt werden müssen – auf die sich aber rund 1500 Kandidaten bewerben. Diese Lehrkräfte sollen flexibel in anderen Schularten oder Vorbereitungsklassen eingesetzt werden. Dort ist der Bedarf sehr hoch.

Trotz Herausforderungen: DRK blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Jeanine Insam — Thu, 10 Jul 2025 14:48:09 +0000

Der Rettungsdienst des DRK-Kreisverbandes Freiburg blickt trotz wachsender Herausforderungen auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Ehrenamtliche Rettungskräfte waren rund 3860 vor Ort – Rettungshunde 51-mal. Mit rund 25300 Rettungswageneinsätzen hatte das Team des DRK-Freiburg mehr Einsätze als im vorherigen. Zu den Erfolgen zählt auch, dass sich nach wie vor viele junge Menschen für den Beruf im Rettungsdienst entscheiden. Besonders hervorzuheben ist, dass immer mehr junge Frauen diesen Berufsweg einschlagen.